Sonnenuntergang

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Fotos vom Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang sind natürlich mit einem gewissen Klischee behaftet. Nichtsdestotrotz kommt es nicht von ungefähr, dass uns solche Fotos faszinieren.

Das Farbenspiel läd zum Träumen ein und wenn man dann auch noch so eine wunderschöne Kulisse vorfindet, wie unten auf dem Foto von der Wales-Reise, dann steht wirklich atemberaubenden Fotos nichts mehr im Wege. Vorausgesetzt man kennt die Probleme und die entsprechenden Lösungen um solche Fotografien zu meistern. Und genau das lernen wir in diesem Bildrezept.

Ich habe übrigens gute Nachrichten für Langschläfer zu denen ich mich auch zähle: Alles was du auf dieser Seite lernst gilt gleichermaßen für Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.

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#1 Kameraeinstellungen und Zubehör

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Belichtungsmodus
Blendenvorwahl (A / Av)

ISO
möglichst niedrig; idealerweise auf 100

Belichtungszeit
regelt die Kamera automatisch

Blende
Blende f8 bis maximal f16

Brennweite des Objektivs
Idealerweise ein Weitwinkel-Zoom

Betriebsart/Bildfolgemodus
2 sec Selbstauslöser, um verwacklungsfrei vom Stativ fotografieren zu können

Fokus
Manuell

Weißabgleich
Wurscht egal – da du RAW fotografierst und nicht JPEG, kann dieser später in der Nachbearbeitung gewählt werden.

Stativ
im Idealfall verwendet man ein Stativ, um Langzeitbelichtungen oder HDRs fotografieren zu können
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#2 Welches Objektiv ist das Richtige?

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Ich verwende für Sonnenuntergänge in aller Regel ein 16 – 35mm Weitwinkelzoom. Das ist kein Muss, aber aus meiner Sicht gut, um sehr weite und ausdrucksstarke Sonnenuntergangs-Fotos zu machen.

Den Bildstabilisator und Autofokus solltest du deaktivieren. Je nach Kamera und Objektiv musst du dies am Objektiv selbst oder eben im Kameramenu vornehmen.

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#3 Die korrekte Belichtung finden

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Die größte Herausforderung stellt die korrekte Belichtung dar. Das kommt daher, dass wir von dem hellsten Punkt der Sonne, bis zum dunkelsten Schattenbereich im Vordergrund, alles in einer Fotografie darstellen möchten.

Man spricht in diesem Zusammenhang von einem sehr großen Dynamikumfang oder dynamischen Bereich, der in der Fotografie dargestellt werden muss. Was für unsere Augen ganz einfach ist und kein Problem darstellt, bringt Kameras schon an ihre Grenzen.

Das hast du vielleicht auch schon festgestellt: du machst ein Foto von einem Sonnenuntergang und hast Sonne und Himmel sehr schön dargestellt, aber der Vordergrund ist einfach nur schwarz und viel zu dunkel. Oder umgekehrt: der Vordergrund ist gut sichtbar, aber der Himmel völlig überbelichtet, wie auf dem folgenden Bild:

Um dieses Problem zu lösen hat der liebe Gott den sogenannten Verlaufsfilter erfunden. Ein Verlaufsfilter? Sogenannte Grauverlaufsfilter gleichen den Kontrast zwischen hellen und dunklen Bildbereichen aus. Der Filter ist halb grau bzw verdunkelt und halb durchsichtig mit einem Verlaufsübergang zwischen diesen beiden Bereichen:

Theoretisch eine tolle Sache – aber jetzt kommt es: Ich benutze keine Verlaufsfilter. Verlaufsfilter waren noch zu analogen Zeiten, als man auf Film fotografiert hat nicht wegzudenken im digitalen Zeitalter sind sie allerdings meiner Ansicht nach nicht notwendig und oft sogar eher hinderlich.

Und damit kommen wir zu einer anderen Möglichkeit, einer Technik mit der wir in der Lage sind diesen großen Dynamikumfang und dieses Problem hier beim Sonnenuntergang zu lösen. Was ich meine ist die so genannte HDR-Fotografie bzw exposure bracketing auf englisch.

Was heißt das auf deutsch? Das heißt schlicht und ergreifend, dass du eine sogenannte Belichtungsreihe anfertigst. Du machst ein normal belichtetes Bild und in der Regel ein unterbelichtetes (kürzere Verschlusszeit) sowie ein überbelichtetes (längere Verschlusszeit).

Wie das funktioniert erfährst du in der entsprechenden Bonus-Lektion hier im Kurs.

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#4 Die Fokussierung bei Gegenlicht

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Damit ist das Problem Belichtung gelöst und wir können uns der nächsten Herausforderung stellen, nämlich ein möglichst scharfes Foto zu machen.

Hier spielt die Schärfentiefe eine sehr große Rolle. Und zwar wollen wir in aller Regel eine sehr große Schärfentiefe.

Wir wollen von ganz vorne bis ganz hinten alles scharf haben und das gelingt uns mit der Verwendung von sehr kleinen Blendenöffnungen, das heißt sehr großen Blendenzahlen und hier empfehle ich immer Blenden zu wählen zwischen Blende 8 und Blende 16 das ist nämlich ein Bereich in dem die Schärfentiefe sehr groß ist und wo die Objektive in aller Regel eine sehr gute Abbildungsleistung haben.

Als nächstes müssen wir entscheiden wo wir die Schärfe setzen, bzw. wo wir den Fokuspunkt setzen und scharf stellen wollen. Eine maximale Schärfentiefe erreicht man mit der hyperfokalen Distanz. Für das Thema der maximalen Schärfe in der Landschaftsfotografie und der Bedeutung der hyperfokalen Distanz, haben wir in eine eigene Bonus-Lektion für dich angelegt.

Das Scharfstellen gegen die Sonne kann einen hin und wieder vor Probleme stellen. Hier sollte man sich ganz einfach der Hilfsmittel bedienen, die moderne Digitalkameras mitbringen. Was heißt das?

Ich verwende hier oft die Fokusvergrößerung, das heißt ich zoome digital heran und kann dann eben an den Punkt springen auf den ich fokussieren möchte.

Die zweite Variante, die moderne Kameras oft anbieten, ist das sog. Focus-Peaking:

www.markgaler.com

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#5 Eine ansprechende Farbwirkung

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Das wohl häufigste Problem – vor allem wenn man eher gerade anfängt mit der Landschaftsfotografie – ist es das Licht und die Farben die man als so wunderschön wahrgenommen hat, in eine entsprechend wunderschöne Fotografie zu verwandeln.

Oft sehen die Farben hinterher viel zu blau aus und die Stimmung die wir empfinden – diese warmen goldenen Farben – kommen überhaupt gar nicht in der Fotografie zur Geltung.

Um diese Herausforderungen zu meistern werden wir eine ganz grundlegende und essentielle Einstellung in der Kamera vornehmen und diese auch für alle anderen Fotos nicht mehr verändern. Wir müssen RAWS aufnehmen und nicht Jpegs. Das RAW erlaubt uns nämlich die Farbtemperatur im Nachhinein erst frei einzustellen.

Dadurch können wir sicherstellen, genau die Stimmung zu erzeugen die wir mit unseren eigenen Augen sehen. Daher möchte ich dich bitten für den Weißabgleich, wo du die Farbtemperatur definierst, einfach Tageslicht einzustellen und es dabei vorerst zu belassen;

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#6 Kurz und knapp

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Blendenvorwahl: A / Av
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So niedrig wie möglich (idealerweise ISO 100)
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regelt die Kamera automatisch. Muss für eine Belichtungsreihe angepasst werden.
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f8 bis f16
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  • RAW-Format
  • Selbstauslöser oder Fernauslöser
  • Manueller Fokus
  • Blitz deaktivieren
  • Bildstabilisator deaktivieren

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  • Weitwinkel-Zoom-Objektiv
  • Stativ

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